Interview

Franz Welser-Möst: „Wo führt das alles hin?“

Franz Welser-Möst: „Demut vor dem, was man tut, ist rar.“
Franz Welser-Möst: „Demut vor dem, was man tut, ist rar.“ ⫻ Caio Kauffmann
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Den Dirigenten Franz Welser-Möst empört es, wenn Corona-Impfgegner ausgerechnet vor Spitälern demonstrieren. Auch das immer größer werdende Anspruchsdenken missfällt ihm, und um den Zustand der Demokratie in unserem Land sorgt er sich. Mit „übergroßen Egos“ will er nicht zusammenarbeiten, mit der Sängerin Anna Netrebko auch nicht. ✒

Sie haben den Oktober in den USA verbracht. Wie gehen die Menschen dort im Alltag mit Corona um?

Franz Welser-Möst: Amerika ist immer optimistischer als Europa. Diese Haltung, „Wir machen das“, „Wir schaffen das, let's go!“, schätze ich an den USA auch so sehr.

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