Gastkommentar

Hausaufgaben für die künstliche Intelligenz

 Ein Roboter informiert auf der Weltausstellung in Dubai über Coronaschutzmaßnahmen.
Ein Roboter informiert auf der Weltausstellung in Dubai über Coronaschutzmaßnahmen.APA/AFP/GIUSEPPE CACACE
  • Drucken

Der Gesetzgeber täte gut daran, rasch Rahmenbedingungen für KI-Anwendungen zu schaffen. Das hilft, Österreich als Innovationsstandort zu positionieren. Auch das Spannungsfeld zum Datenschutz muss aufgelöst werden.

Gastkommentare und Beiträge von externen Autoren müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

>>> Mehr aus der Rubrik „Gastkommentare“

Wien. Seit jeher fasziniert viele die Idee, Maschinen mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) zum Leben zu erwecken. Nach jahrzehntelanger Forschung ermöglichen nun Big-Data-Anwendungen und steigende Rechenleistung, dass KI-Algorithmen enorme Datenmengen analysieren, Muster erkennen und so menschliches Verhalten schneller und besser imitieren. Die Technologie wird z. B. in der Industrie und der medizinischen Diagnose eingesetzt. Sogar im Alltag unterstützt uns KI in Form von Haushaltsrobotern und ermöglicht erste Formen des autonomen Fahrens. Obwohl wir von der gefürchteten Superintelligenz noch weit entfernt sind, eröffnet bereits die schwache KI Einsparungspotenziale im Milliardenbereich.

Die Technologie ist aber mit vielen ethischen, rechtlichen und technischen Herausforderungen verbunden. Wer als Erster diese Hürden überwindet, kann sich als KI-Pionier am Markt durchsetzen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.