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Nachhaltige Forschung in Niederösterreich

Environmental technology concept. Sustainable development goals. SDGs.
Environmental technology concept. Sustainable development goals. SDGs.(c) Getty Images/iStockphoto (metamorworks)
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Neue Technologien, regionale Chancen und klimafreundliches Leben -
die Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich fördert unterschiedlichste Projekte. Über alle Wissenschaftsdisziplinen hinweg werden nachhaltige Themen erforscht und mit Mitteln des Landes NÖ gefördert.

CO2-Emissionen müssen reduziert werden, um die Auswirkungen des globalen Klimawandels wie Erderwärmung und Dürre zu mindern. Eine mögliche und vielversprechende Strategie dazu ist die CCTS-Technik (CO2 - Abscheidung, Transport und Speicherung). Technologien zur CO2-Abscheidung sind bereits auf dem Markt verfügbar, verursachen jedoch im allgemeinen hohe Kosten, die mehr als 70% der Gesamtkosten eines vollständigen CCTS-Systems ausmachen. Daher müssen neuartige Materialien und Technologien für eine kostengünstigere CO2-Abscheidung entwickelt werden. Das Projekt „Membranen auf Nanofaserbasis zur CO2-Abscheidung (nanoMEM)“ des CEST Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie arbeitet in Kooperation mit Wood K plus an einer Technologie mit Membranen. Diese erweisen sich als praktikabler und kostengünstigerer technischer Ansatz für die CO2-Abscheidung. Die Ergebnisse des nanoMEM Projektes fügen sich nahtlos in die Strategie Niederösterreichs für den Klima- und Energieplan für 2020 bis 2030 ein und werden im Rahmen des FTI-Call 2019: Klimawandel gefördert.

Jede:r kennt Empfehlungen für ein klimafreundlicheres Verhalten. Oft sind diese jedoch sehr allgemein formuliert und nicht speziell auf eine Zielgruppe zugeschnitten. Um dem entgegen zu wirken und interessierte Personen nicht zu verwirren und zu verunsichern hat das Institut für Industrielle Ökologe in Zusammenarbeit mit Partner:innen das Projekt „Klimahaushalt(en)“  initiiert. Gemeinsam mit ausgewählten Haushalten in Niederösterreich werden konkrete Handlungsoptionen für eine klimaschonende Lebensweise ausgearbeitet. Am Ende des Projekts sollen die vielversprechendsten aufgezeigt werden.
Das Projekt wird im Rahmen des FTI-Call 20219: Klimawandel gefördert.

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Cornelia Fritz hat sich in ihrer Masterarbeit „Der ländliche Raum – das Dorf der Zukunft 2050“ damit beschäftigt, welche Chancen sich für Gemeinden und Regionen in Niederösterreich durch Klimaschutzmaßnahmen eröffnen.
In ihrer Untersuchung leitet sie wesentliche Faktoren ab, die die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen erschweren oder erleichtern, um Schlussfolgerungen für lokale Klimapolitik und die Gestaltung eines lebenswerten, nachhaltigen Dorfes der Zukunft geben zu können. Das Thema der Masterarbeit wurde über die Themenbörse Abschlussarbeiten vermittelt und die Verfasserin erhielt für ihre Arbeit 1.000,- Euro Stipendium.

Die Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H. bietet mit Mitteln des Landes Niederösterreich ein breites Spektrum an Fördermöglichkeiten an. Das Angebot reicht von Stipendien für Studierende, über den Wissenschaft Zukunft Preis bis zu Projektförderungen in Form von kompetitiven Calls im Rahmen der FTI-Strategie des Landes NÖ.

Details zu den Fördermöglichkeiten: www.gff-noe.at; www.themenboerse.at

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