Lieferketten

Lieferprobleme: China fusioniert fünf Unternehmen zu staatlichem Logistikkonzern

APA/AFP/BERTHA WANG
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Der neue staatliche Logistikriese ist dem Sender CCTV zufolge in 30 chinesischen Provinzen und allen fünf Kontinenten aktiv.

China will mit der Fusion von fünf Unternehmen zu einem staatlichen Logistikkonzern die Lieferkettenprobleme besser in den Griff bekommen. Der neue Konzern namens China Logistics Group solle internationale Handelsverbindungen und Frachtdienstleistungen entwickeln und so die globalen Lieferketten organisieren, berichtete der Staatssender CCTV am Montag.

Zusammengeführt worden seien China Railway Materials, China National Materials Storage and Transportation Group, die Shenzhen-Tochter der Huamao International Freight Ltd, China Logistics und die China National Packaging Corporation. Zudem werden sich China Eastern Airlines, COSCO Shipping und China Merchants Group als strategische Partner beteiligen.

Die Coronapandemie sorgt seit Monaten für Unterbrechungen und Engpässen bei den globalen Lieferketten, bei denen China eine zentrale Rolle einnimmt. Das Land fährt einen harten Kurs zur Bekämpfung der Pandemie und hat wegen eines Coronafalls schon ganze Häfen geschlossen. Der neue staatliche Logistikriese ist dem Sender CCTV zufolge in 30 chinesischen Provinzen und allen fünf Kontinenten aktiv.

(APA)

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