Gastkommentar

FPÖ und Corona: Die Freiheit, die sie meinen

(c) Peter Kufner
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Demokratie ist in der Tat auf Freiheit gebaut. Aber nicht auf jener, die die FPÖ und ihre Mit- und Vorläufer meinen.

Katzen, so eine These der Werbung, würden Whiskas kaufen. Das Coronavirus, so meine These, würde die FPÖ wählen. In der Pandemie zeigt diese Partei ein Muster. Sie besetzt gern Politikfelder, die andere frei lassen. Wenn jene, die verantwortungsvoll sich selbst und anderen gegenüber sind, sich impfen lassen, muss es schließlich jemanden geben, der für die anderen da ist. Weitere These: Wären alle anderen gegen Serben und Türken ist der FPÖ – schwups – zuzutrauen, die einzige Immigrantenpartei zu werden. Motto: Konfliktträchtige Aktivitätsräume sind zu besetzen, koste es an Glaubwürdigkeit, was es wolle.

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Wo das Immunsystem schwach ist, dort ist eben die FPÖ. Gestern noch aus der Menschenrechtskonvention „austreten“ wollen und heute so tun, als wäre man die letzte „Bastion der Freiheit“. Wie das Coronavirus eben, das auch von Mutationen lebt.

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