Konjunktur

Wirtschaft in Eurozone noch nichte auf Vorkrisen-Niveau

Die von der Corona-Pandemie gebeutelte Wirtschaft im Euroraum hat im Sommer weiter kräftig Boden gutgemacht.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Währungsraum kletterte von Juli bis September um 2,2 Prozent zum Vorquartal, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag mitteilte und damit eine frühere Schätzung bestätigte.

Basierend auf saisonbereinigten Zahlen blieb das BIP-Volumen im Euroraum trotz des kräftigen Wachstums im Sommer allerdings noch um 0,3 Prozent unter dem Niveau des vierten Quartals 2019 - also der Zeit vor Ausbruch der Pandemie-Krise in Europa.

Im Frühjahr hatte es in der Eurozone ebenfalls 2,2 Prozent Wachstum gegeben. Mittlerweile hat sich die Konjunkturlage wieder eingetrübt: Lieferprobleme, steigende Preise und Corona-Fallzahlen setzen der Wirtschaft zu. Das Aufkommen der neuen Virus-Mutante Omikron sorgt dabei für zusätzliche Unsicherheit.

(APA)

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