Radioaktivität, die aus dem Boden kommt. Um deren Ausmaß zu messen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt.

Krebsvorsorge, die im Keller beginnen kann

Große Teile Österreichs haben einen messbaren Radon-Gehalt. Vor dem radioaktiven Edelgas kann man sich allerdings gut schützen. Die beste Zeit dafür ist jetzt.

Man kann es Laune der Natur nennen, es ist jedenfalls Tatsache. Aus Österreichs Böden entweicht über weite Strecken (siehe Grafik) Radon. Ähnliche Belastungen gibt es in Skandinavien, Belgien und Luxemburg, in der Schweiz und Tschechischen Republik.

Da wie dort vermischt sich das geruch-, farb- und geschmacklose Gas mit der Luft und lässt sich durch die fünf Sinne nicht wahrnehmen. Während das Gas im Freien gesundheitlich völlig unbedenklich ist, weil verdünnt, ist dies im Inneren von Gebäuden nicht der Fall. Radon zerfällt in seine Folgeprodukte Blei, Polonium und Wismut. Die können in die feuchten Atemwege gelangen, in weiterer Folge kann Krebs ausgelöst werden.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.