Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Omikron sorgt für schärfere Maßnahmen - Johnson braucht Hilfe der Opposition - Neos schlagen Krisenstab mit Riess vor

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Abstimmung über Corona-Regeln in London. Für sein politisches Überleben benötigt der britische Premierminister Boris Johnson Unterstützung von der Opposition. Denn Dutzende Abgeordnete seiner Konservativen Partei haben angekündigt, heute im Parlament gegen die von Johnson geplanten schärferen Corona-Regeln zu stimmen. Die größte Oppositionskraft Labour hat signalisiert, für diese Maßnahmen zu stimmen - das würde Johnsons Mehrheit retten. Mehr dazu

Omikron breitet sich aus. Die Omikron-Variante wurde bereits in mindestens 57 Staaten nachgewiesen. Peter Stäuber und Irene Zöch geben einen Überblick über jene Länder, die schon jetzt mit dieser sich schnell verbreitenden Variante zu kämpfen haben. Mehr dazu [premium]

Experte für mehr PCR-Tests. Damit Geschäfte, Friseure und Lokale auch im Jänner noch offen bleiben können, heißt es in den nächsten Wochen Bewusstsein für die Omikron-Variante zu schaffen. Thomas Czypionka, Gesundheitsexperte vom Institut für Höhere Studien (IHS), appelliert, sich auf die Grundregeln wie Abstandhalten zu besinnen. Wegen Omikron brauche es sowohl die Impfung als auch den Test, um die Wirtschaft offen halten zu können. Es sei wichtig, nun die PCR-Testinfrastruktur auszuweiten und 2G-plus vorzubereiten. Mehr dazu

Neos fordern Corona-Krisenstab. Einen "echten" Pandemie-Krisenstab nach deutschem Vorbild fordert Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger. Nicht mehr drei Stäbe in verschiedenen Ministerien sollten zuständig sein, sondern ein zentraler Krisenstab im Kanzleramt eingerichtet werden. Gerry Foitik vom Roten Kreuz sollte als "Erklär-Bär" die Kommunikation verbessern - und Ex-FPÖ-Vizekanzlerin Susanne Riess für die Durchführung der Maßnahmen sorgen, schlägt Meinl-Reisinger vor. Mehr dazu

Tsunami-Warnung zurückgezogen. Nach einem schweren Seebeben der Stärke 7,5 im Osten Indonesiens haben die Behörden des Landes eine ursprünglich verhängte Tsunami-Warnung wieder zurückgezogen. Das Beben ereignete sich am Dienstagmittag (Ortszeit) etwa 100 Kilometer nordwestlich der Insel Flores. Sein Zentrum lag in rund 12 Kilometern Tiefe, wie die nationale Erdbebenwarte weiter mitteilte. Mehr dazu

Morgenglosse. Die mutmaßlich von der Omikron-Variante zu einem Gutteil unterlaufende Impfung zwingt uns dazu, das Akkordeon-Stück wieder auf den Spielplan zu nehmen: Auf-zu, auf-zu. Alternative gibt es wahrscheinlich keine, meint Oliver Pink. Mehr dazu

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