Steuertipps

Heuer noch rasch Steuern sparen

Auch bei Arbeit im Home-Office kann man Steuern sparen.
Auch bei Arbeit im Home-Office kann man Steuern sparen.imago images/Shotshop
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Wer viel im Home-Office gearbeitet hat, kann das steuerlich nützen – sogar ohne eigenes Arbeitszimmer. Steuerliche Erleichterungen gibt es auch, wenn der Arbeitgeber ein Klimaticket zur Verfügung stellt.

Wien. Viel Zeit ist nicht mehr bis zum Jahreswechsel. Wer noch steuerliche Angelegenheiten für 2021 regeln möchte, muss schnell sein – aber noch ist es möglich, und es kann sich lohnen. Zumal es heuer einige neue Möglichkeiten zum Steuersparen gibt.

Das beginnt beim Home-Office: Durch Covid wird diese Arbeitsform jetzt viel mehr genützt als vor der Pandemie. Und das seit dem Frühjahr geltende Home-Office-Gesetzespaket enthält auch steuerliche Regeln, die rückwirkend mit Anfang 2021 in Kraft gesetzt wurden. Die Möglichkeit, sämtliche Kosten wie beispielsweise Miete, Strom oder die Abschreibung für Einrichtungsgegenstände für ein Arbeitszimmer abzusetzen, besteht zwar nach wie vor nur, „wenn das Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten beruflichen Tätigkeit darstellt“, erklärt Steuerberater Wilfried Krammer von Deloitte Österreich. Bei bestimmten Berufen wie Gutachtern, Schriftstellern oder Teleworkern war das bisher schon anerkannt. Jetzt sei es jedoch generell leichter, diesen Nachweis zu erbringen, falls in der gesetzlich vorgesehenen, schriftlichen Home-Office-Vereinbarung festgelegt ist, dass mehr als 50 Prozent der Arbeitszeit im Home-Office zu leisten sind.

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