Coronavirus

Südafrika: Die Hoffnung im Omikron-Drama

Warteschlange vor einer Corona-Impfstation in Kya Sands, Johannesburg.
Warteschlange vor einer Corona-Impfstation in Kya Sands, Johannesburg. (c) APA/AFP/EMMANUEL CROSET (EMMANUEL CROSET)
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Als Ursprungsort bietet das Land das beste Beispiel für die Ausbreitung der Omikron-Variante. Die Infektionszahlen schießen in die Höhe, die Hospitalisierungsrate aber bleibt gering.

Auf der Suche nach neuen Impfwilligen geht Südafrikas Gesundheitsministerium ungewöhnliche Wege. Wer älter als 50 ist, bekommt für die Erstimpfung nun einen Einkaufsgutschein in der Höhe von umgerechnet etwa elf Euro. Zudem werden Geldbeträge in der Höhe von bis zu 5580 Euro verlost.

Das bisher am meisten von der Covid-Pandemie betroffene Land Afrikas versucht angesichts der Omikron-Welle die Impfquote zu erhöhen. Derzeit sind erst rund 40 Prozent der Erwachsenen geimpft, obwohl seit Monaten ausreichend Impfstoff für alle verfügbar ist. Das Schicksal des Schwellenlandes wird weltweit beobachtet, schließlich hat sich dort die Omikron-Virusvariante zuerst ausgebreitet. Das Infektionsgeschehen ist der übrigen Welt also um einige Wochen voraus.

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