Die Notenbanken, eigentlich zuständig für Preisstabilität, sind im Dilemma und kriegen die rasante Teuerung nicht in den Griff. Wer sich vor der Geldentwertung schützen will, kann sich einmal diese sechs dividendenstarken Aktien ansehen.
Auch wenn die US-Notenbank Fed schon bald mit der forcierten Straffung der Geldpolitik beginnt. Und auch wenn die britische Notenbank am Donnerstag überraschend den Leitzins bereits angehoben hat. Und auch wenn darüber hinaus sogar die Europäische Zentralbank nun eine – naja, eher symbolische – Straffung ihrer Geldpolitik vornimmt: An einen schnellen Rückgang der Inflation kann niemand glauben. Die stärkste Teuerungswelle seit Jahrzehnten wird also anhalten.
Weil die Realzinsen negativ bleiben und somit der Anlagenotstand fortbesteht, wird an Aktien kaum ein Weg vorbeiführen, um das Vermögen wenigstens zu sichern oder gar zu vermehren. Ohne ein gewisses Risiko geht das leider nicht. Und dieses wird 2022 angesichts der sehr hohen Kurse und der ungewissen Corona-Lage nicht kleiner, sondern eher größer.