Das Rezept

Lebkuchennockerl

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Wer zu viel Lebkuchen gebacken hat und ein weihnachtliches Dessert sucht, das sich gut vorbereiten lässt, kann dieses Rezept aus Roland Essls „Alpenkulinarik“ (Anton Pustet) probieren.

Zutaten: 80g Lebkuchen, 1g Lebkuchengewürz, 50g Kochschokolade, 2 Stk. Blattgelatine, 1 Ei, 2 Eidotter, 40g Kristallzucker, 10ml Mandellikör, 200ml Schlagobers. Zum Garnieren: Schlagobers, Schokoladenspäne

Zubereitung: Lebkuchen in feine Würfel schneiden, mit Lebkuchengewürz mischen. Schokolade in einer Schüssel im Backrohr bei 60°C erwärmen. Blattgelatine in kaltem Wasser einweichen. Einen Topf mit zweifingerhohem Wasser zum Kochen bringen. Ei, Eidotter und Zucker in einer Schüssel über dem Wasserdampf mit einem Schneebesen cremig warm aufschlagen. Anschließend vom Topf nehmen und kalt schlagen. Die aufgeweichte Gelatine aus dem Wasser nehmen und mit dem Mandellikör erwärmen. Die in Mandellikör aufgelöste Gelatine in die Eiermasse einrühren, ebenfalls die flüssige Schokolade. Schlagobers fast stetig schlagen und unter die Masse heben, ebenso die Lebkuchenwürfel. Im Kühlschrank mindestens fünf Stunden anziehen lassen. Mit einem heißen Löffel Nockerl ausstechen, anrichten und mit Schlagobers und Schokoladenspänen garnieren.

„Alpenkulinarik. Geschichten und Rezepte der alpenländischen Küche“, Roland Essl, Verlag Anton Pustet, 320 Seiten, 32 Euro

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