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Omikron-Weihnachten in Europa

Impfung in den Katakomben: Die Kathedrale von Chester wurde zum Impfzentrum.
Impfung in den Katakomben: Die Kathedrale von Chester wurde zum Impfzentrum.(c) APA/AFP/PAUL ELLIS (PAUL ELLIS)
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Die steigenden Zahlen an Corona-Neuinfektionen führen in vielen Ländern zu härteren Maßnahmen und durchkreuzen – wieder einmal – Pläne für die Weihnachtsfeiertage.

Das Naturhistorische Museum in South Kensington musste am Montag die vorübergehende Schließung bekannt geben: Zu viele der Museumsangestellten seien an Corona erkrankt bzw. befänden sich in Quarantäne, sodass der Betrieb eines der größten Naturhistorischen Museen der Welt nicht länger aufrecht erhalten werden könne. In Schottland wurden 118 Zugverbindungen gestrichen, weil zu wenig Personal verfügbar war.

Großbritannien kämpft derzeit gegen den rasanten Anstieg an Corona-Neuinfektionen. Die Regierung in London debattierte am Montag zwar virtuell über die Verhängung neuerlicher Maßnahmen, um die schnelle Ausbreitung der Omikron-Virusvariante zu bremsen. Zu einem Beschluss konnte man sich aber nicht durchringen.

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