Wikileaks-Gründer will Asyl in der Schweiz

WikileaksGruender will Asyl Schweiz
WikileaksGruender will Asyl Schweiz(c) EPA (FELIPE TRUEBA)
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Er könne nur in drei Länder auf der Welt sicher arbeiten, sagt der Gründer der Enthüllungs-Seite Wikileaks, Julian Assange. Er kündigt neue Enthüllungen an.

Der Gründer der Internetplattform Wikileaks, Julian Assange, erwägt, in der Schweiz um politisches Asyl anzusuchen. Das sagte er am Donnerstag in einem Interview mit dem Fernsehsender TSR.

Auch der Sitz von Wikileaks könnte in die Schweiz verlegt werden. Laut Assange gibt es nur drei Länder, in denen er sicher arbeiten kann: in der Schweiz, in Island und in Kuba. Für Kuba gelte dies aber nur solange, wie Wikileaks nichts über das Land veröffentliche.

Assange kündigte in dem Interview auch neue Enthüllungen auf Wikileaks an. Zuletzt hat die Plattform mit der Veröffentlichung geheimer Militär-Dokumente zu den Kriegen im Irak und in Afghanistan für scharfe Kritik der USA gesorgt.

(Ag./Red.)

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