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Britney Spears Jahresrückblick: „Ich war eine Löwin“

Britney Spears bei einer Show in Las Vegas.
Britney Spears bei einer Show in Las Vegas. (c) 2018 Getty Images
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Ihr Kampf für Selbstbestimmung hat das Jahr 2021 geprägt. Auf Instagram blickt Spears auf ihre Entwicklung zurück.

Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr nutzen viele zur Reflexion über die vergangenen zwölf Monate und dazu, neue Vorsätze fürs kommende Jahr zu fassen. So auch Popstar Britney Spears, deren Schicksal und Wohlergehen im vergangenen Jahr öffentlichkeitswirksam Thema und für Aufsehen gesorgt hat.

Den Kampf gegen ihre Vormundschaft fasst Spears auf Instagram so zusammen: „Ich wurde grundlos von allen Seiten verletzt, und meine Familie hat mir weh getan“. Den langen Beitrag versah die 40-Jährige  mit einer Aufforderung zum Beten.  Zunächst habe sie ihre Situation der Vormundschaft verdrängt. „Dann schloss sich der Kreis, mein Herz hat die Führung übernommen - und ich war eine Löwin.“ 

Die Popsängerin stand seit 2008 unter Vormundschaft, nachdem sie wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. Spears warf ihrer Familie und ihrem Betreuer wiederholt vor, ihr Leben zu kontrollieren und sich an ihr bereichern. Unter anderem durfte Spears keine autonomen Entscheidungen über ihren eigenen Körper fällen. Immer wieder hat während der Verhandlungen vor Gericht Spears Instagramaccount für Furore gesorgt: Fans vermuteten versteckte Hinweise auf ihre Situation, teilweise sprach Spears aber auch ganz offen über die Vormundschaft. Im November erlangte sie nach 13 Jahren per Gerichtsentscheid schließlich ihre Freiheit zurück, in der sie schließlich ihren 40. Geburtstag feierte.

"Letztes Jahr bin ich gewachsen... Noch immer habe ich einen langen Weg vor mir!!!", schrieb Spears an ihre Fans. Auf ihrem Weg habe es ihr geholfen, sich ihre zurückliegenden Erfolge in Erinnerung zu rufen und zu Gott zu beten.

(APA/red)

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