Neue Daten

Die Impfquote steigt mit dem Bildungsgrad

Vaccination event at the Samariter Church in Berlin
Vaccination event at the Samariter Church in BerlinREUTERS
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Lehrpersonen, öffentlich Bedienstete und Journalisten weisen die höchsten Impfraten auf, die niedrigsten sind in der Land- und Forstwirtschaft sowie der Baubranche zu finden.

Die Bereitschaft, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, hängt in hohem Maß vom Bildungsniveau und von der Teilnahme am Erwerbsleben ab. Markante Unterschiede bestehen auch zwischen Berufsgruppen und Personen mit Migrationshintergrund, nicht aber zwischen den Geschlechtern. Das geht aus Auswertungen der Statistik Austria hervor, die das Bildungsministerium in Auftrag gab und die am Dienstag präsentiert wurden.

Bildung und Erwerbsstatus

84 Prozent der 25- bis 64-Jährigen mit einem Hochschuldiplom sind mindestens zweimal geimpft oder genesen plus geimpft. Bei Personen mit einem AHS- oder BHS-Abschluss sind es 78 Prozent, gefolgt von jenen mit einer abgeschlossenen Lehre mit 73 Prozent. Das Schlusslicht bilden Abgänger der Pflichtschule mit 68 Prozent.
Grundsätzlich haben Erwerbstätige mit 76 Prozent eine deutlich höhere Impfquote als nicht Erwerbstätige mit 69 Prozent.

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Vergleich

Welche Bevölkerungsgruppen sind (nicht) geimpft?

Alter, Herkunft, Bildungsgrad und die Art der Erwerbstätigkeit wirken sich darauf aus, ob sich Menschen gegen das Coronavirus impfen lassen oder nicht, ergibt eine Studie der Statistik Austria.

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