Nahost

Die Drohkulisse zur Wiener Iran-Diplomatie

APA/AFP
  • Drucken

Israel bombardiert in Syrien Irans Nachschubwege. Militärübungen beider Seiten orchestrierten den Start einer neuen Runde bei den Atomgesprächen.

Die Bilder, die staatliche syrische Medien verbreiteten, zeigten ein Meer aus Flammen. Feuerwehrmänner versuchen, die gewaltigen Brände zu löschen, die im Hafen der nordsyrischen Stadt Latakia wüten. Laut der syrischen Nachrichtenagentur Sana hat die israelische Luftwaffe am frühen Dienstagmorgen eine Lagerfläche für Schiffscontainer bombardiert. Israels Regierung wollte – wie üblich – die Meldung weder bestätigen noch dementieren.

Israel führt immer wieder Angriffe in Syrien durch. Das Nachbarland ist dabei aber nur ein Schlachtfeld in einer größeren strategischen Auseinandersetzung.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Wien

Offenbar Bewegung in Atom-Gesprächen mit dem Iran

Eine Einigung könnte in Reichweite sein, heißt es aus diplomatischen Kreisen. Die Außenminister der USA und Deutschlands äußern sich etwas zurückhaltender.
Im Wiener Palais Coburg wird wieder über den Iran verhandelt.
Uran-Anreicherung

Wiener Atomverhandlungen: Iran fordert ungehinderte Öl-Exporte

Der Iran will Erdöl wieder ohne Restriktionen auf den Markt bringen, betont der iranische Außenminister vor Wiederbeginn der Verhandlungen in Wien.
IAEA-Chef Rafael Grossi zeigt eine der Überwachungskameras, die im Iran nun wieder zum Einsatz kommen sollen.
Atomverhandlungen

Iran: Die Zeit für das Atomabkommen läuft davon

Die Verhandlungen in Wien wurden unterbrochen. Der Westen macht Druck: Der Vorteil des Nukleardeals werde in wenigen Wochen erloschen sein.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.