Ukraine-Krise

Wie Biden Putin Paroli bieten will

An der Front des Kalten Kriegs zwischen der Ukraine und Russland üben ukrainische Reservisten den Ernstfall.
An der Front des Kalten Kriegs zwischen der Ukraine und Russland üben ukrainische Reservisten den Ernstfall. (c) APA/AFP/SERGEI SUPINSKY (SERGEI SUPINSKY)
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Via Telefon diskutierten die Präsidenten der USA und Russlands über Moskaus Truppenaufmarsch und den Abbau der Spannungen. Sie legten Strategie für Genfer Gespräche fest.

Auf Initiative Wladimir Putins wollten sich die Staatschefs in Moskau und Washington noch einen diplomatischen Showdown vor dem Jahreswechsel liefern. In Russland ging es am späten Donnerstagabend auf Mitternacht zu, an der US-Ostküste war es erst Nachmittag, als Putin und Joe Biden zum zweiten Mal innerhalb von knapp mehr als drei Wochen per Telefonkonferenz die drohende Eskalation in der Ukraine-Krise erörterten und eine Entspannung suchten.

Um den Konflikt zu entschärfen, hatten die Präsidenten Russlands und der USA eigentlich ein Treffen in Genf am 10. Jänner vereinbart, wie Putin in seiner Jahrespressekonferenz vor Weihnachten angekündigt hatte. Doch um zu demonstrieren, wie dringlich es ihm mit der Krise um Kiew und der Nato ist, urgierte er am Vorabend der Neujahrsfeiern ein Telefonat, das die Verhandlungspunkte in der Schweiz abstecken sollte.

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