Jonathan Tetelman

Jüngster Stern am Opernhimmel

Bild aus der „Tosca“-Produktion 2019 im Teatro Regio di Torino.
Bild aus der „Tosca“-Produktion 2019 im Teatro Regio di Torino.Edoardo Piva
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Der neue Tenor, von dem die Musikwelt spricht, heißt Jonathan Tetelman. Im Gespräch vor seinem Wien-Debüt erzählt der 33-jährige Chilene über seinen atemberaubenden Start.

Von ihm spricht die Opernwelt – und wem der Name Jonathan Tetelman bisher nichts sagt, dem wird dieser spätestens im nun startenden Jahr ein Begriff werden, gibt der chilenisch-amerikanische Tenor doch ab 18. Jänner mit Cavaradossi in „Tosca“ im Theater an der Wien sein Wien-Debüt. Im Sommer kehrt er als Pinkerton in „Madame Butterfly“ bei den Bregenzer Festspielen nach Österreich zurück.

Als „großes Talent“ und als „ein Star schlechthin“ wurde der 33-Jährige zuletzt von namhaften Medien bezeichnet. Seine Stimme wird als hell, leuchtend, üppig und strahlend beschrieben, das telegene Aussehen tut seinen Teil dazu, dass die Karriere „flutscht“. Zuletzt sang Tetelman die Titelrolle in „Stiffelio“ in der Opera du Rhin Straßburg und sorgte als Paolo in „Francesca da Rimini“ an der Deutschen Oper Berlin für lobende Kritiken.

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