Der brasilianische Populist Jair Bolsonaro hofft, dass ihm – anders als seinem Vorbild Donald Trump –  die Wiederwahl glückt.
Wahlen

Das Schicksalsjahr für Bolsonaro, Orbán & Co.

Von Brasilien über die USA bis Ungarn stehen große Wahlentscheidungen an – eine Nagelprobe für Autokraten wie Demokraten. Ist der Populismus à la Bolsonaro und Trump passé? Währenddessen sind die Machtpolitiker Xi und Putin dabei, ihren Einfluss weiter auszubauen. Und eine Ikone in Burma steht unter Kuratel der Militärs.

Geht die Episode Bolsonaro zu Ende? Feiert Lula ein Comeback als Präsident? Und hat Viktor Orbán mit seiner „illiberalen Demokratie“ den Bogen überspannt? Auf derlei Fragen geben die Wahlen im heurigen Jahr Auskunft.

Brasilianischer DREIKAMPF

Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, dann könnte Jair Bolsonaro im Oktober die Macht über Brasilien wieder verlieren, nach einer Amtszeit, wie Donald Trump in den USA. Doch Bolsonaro versucht, aus den Erfahrungen seines großen Idols zu lernen und einen Abgang zu vermeiden, selbst, wenn das Wahlergebnis das erfordern sollte. „Ich bin nicht besorgt über meinen Verbleib im Amt“, sagte Bolsonaro im August. „Nur Gott wird mich von diesem Posten entfernen.“

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