Sanierung

Die Rückkehr des Parlaments

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka inspizierte vor Kurzem die Sanierungsarbeiten.
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka inspizierte vor Kurzem die Sanierungsarbeiten.Mirjam Reither
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Die Sanierung des Hohen Hauses wird heuer abgeschlossen – nach einer Serie von Pleiten, Pech und Pannen, die zu einer Kostenexplosion und enormen Verzögerungen führten.

Es ist ein kalter Wintertag. Der Wind weht eisig über die Baustelle am Wiener Ring. Ein Lkw tuckert heran und hält quietschend vor dem großen, grauen Tor, das sich langsam öffnet. Dahinter zieht ein Kran eine schweres Metallteil nach oben. Er dreht sich langsam nach links und setzt das Stück inmitten einer Gruppe von Arbeitern mit Schutzhelmen ab, die es in Empfang nehmen.

Es ist ein gewöhnlicher Arbeitstag auf der bedeutendsten Baustelle Österreichs. Plötzlich fährt eine schwarze Limousine vor. Die Tür öffnet sich und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka steigt aus, steuert auf die Gruppe von Bauarbeitern zu und beginnt mit ihnen zu reden. Sobotka wirkt zufrieden. Denn trotz aller anfänglichen Probleme und trotz der Coronapandemie nähert sich die schwierige, jahrelange Sanierung des Österreichischen Parlamentsgebäudes ihrem Ende: Im Herbst sollen die Arbeiten am Hohen Haus abgeschlossen sein.

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