Staatsoper sagt Vorstellungen ab

Alle Aufführungen bis 5. Jänner abgesagt!

Die Wiener Staatsoper muss wegen mehrerer Omikron-Fälle ihre Vorstellungen bis einschließlich 5. Jänner 2022 absagen. Betroffen davon ist auch die für heute Abend geplante "Fledermaus"-Aufführung.

Das Opernfoyer mit den Bundestheaterkassen bleibt geöffnet, auch die Führungen durch das Haus werden weiter angeboten. Die Tickets werden selbstverständlich refundiert.

Staatsoperndirektor Bogdan Rošcic: "Die Staatsoper kämpft seit bald zwei Jahren mit Corona und hat bisher, wenn nicht gerade Lockdown war, keine einzige Vorstellung abgesagt. Dieser Weg ist in den vergangenen Wochen immer schwieriger geworden. Die Belegschaft der Oper ist zu über 85% dreifach geimpft und wird mindestens dreimal die Woche PCR-getestet. Aber die Arbeitsbedingungen, vor allem bei den künstlerischen Gruppen, das gemeinsame Spielen, Singen, Tanzen, Musizieren machen einen vollständigen Schutz unmöglich. Unter den Zeichen von Omikron haben die Geschwindigkeit und Intensität des Infektionsgeschehens drastisch zugenommen. Unser Ziel ist es, durch diese Unterbrechung des Spielbetriebs und eine weitere Verschärfung unserer Sicherheitsmaßnahmen ab 6. Jänner wieder spielen zu können. Ich entschuldige mich bei allen Besucherinnen und Besuchern, die Karten für die betroffenen Vorstellungen haben, für die Unannehmlichkeiten. Wir werden alles dafür tun, den Spielbetrieb am 6. Jänner wieder aufzunehmen."

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