Arbeitslose & Omikron

Die Ruhe vor dem Sturm auf dem Arbeitsmarkt

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Die Arbeitslosenzahlen haben sich zuletzt von der Coronakrise erholt. Zum Jahreswechsel waren weniger Menschen ohne Job als vor der Pandemie. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen wächst aber rasant, zudem wartet Omikron.

2021 war trotz neuerlicher Lockdowns ein durchwegs erfreuliches Jahr für den heimischen Arbeitsmarkt. Das zeigen die am Montag von Arbeitsministerium und Arbeitsmarktservice (AMS) präsentierten Arbeitslosenzahlen. 336.276 Personen waren zum Jahreswechsel arbeitslos gemeldet, dazu kommen 66.102 Menschen in Schulungen – ergibt insgesamt exakt 402.378 Menschen, die sich beim Rutsch ins neue Jahr in Arbeitslosigkeit befanden.

Das sind um fast 23 Prozent weniger als im Dezember 2020. Allerdings befand sich das Land damals gerade im Lockdown, der Vergleich hinkt also. Dennoch kann sich die Entwicklung als Erfolg verbuchen lassen. Laut neuesten Zahlen sind zu Jahresbeginn nämlich weniger Menschen arbeitslos gemeldet als vor Beginn der Pandemie. Ende Dezember gab es um 5494 weniger Arbeitslose als im Dezember 2019.

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