Musik

Lässig in die heile Welt

Die Familie Lässig im Lokal "Das Augustin".
Die Familie Lässig im Lokal "Das Augustin".Die Presse/Clemens Fabry
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Manuel Rubey, Clara Luzia und Co. haben als „Familie Lässig“ ihr zweites Album mit selbst geschriebenen Songs herausgebracht. Wie hat das funktioniert?

„Mein Wunsch ist kühn in aller Herrgottsfrühe, eine heile Welt, die eine Weile hält“. 2022 hat eben angefangen und der Satz ist für viele derzeit wohl ein inniger Wunsch ans neue Jahr. „Eine heile Welt!“, so heißt nicht nur ein Lied, sondern auch das Album, das die Band Familie Lässig am 7. Jänner herausbringen will. Die Familie ist ein Zusammenschluss aus den Schauspielern und Musikern Manuel Rubey und Gerald Votava, Songwriterin Clara Luzia, ihrer Ehefrau, der Schlagzeugerin Catharina Priemer-Humpel, Komponist und Musiker Boris Fiala sowie dem Kabarettisten Gunkl. Die Familie gibt es seit 2014 und wurde eigentlich (und minimal anderer Besetzung) als Coverband gegründet. Nun bringen sie ihr zweites Album raus, auf dem fast alle Songs selbst geschrieben sind.

Ein Jahr haben sie ungefähr daran gearbeitet, erzählen sie bei einem Familientreffen im beliebten Lokal „Das Augustin“, das Catharina Priemer-Humpel führt und ihrer (biologischen) Familie gehört. Und wie das halt so ist, bei einem Familientreffen: Einer oder eine kommt immer zu spät. In diesem Fall ist es Songwriterin Clara Luzia, die im Stau stecken geblieben ist. Jetzt müsse man Foto und Interview ohne „die Königin“ machen, wird dann auch sofort – mit aller familiärer Liebe – gescherzt. „Wir haben seit vielen Jahren ein Matriarchat in der Familie. Wir werden von einer Chefin und einer Königin regiert“, klärt Manuel Rubey später auf. Heißt: Für das Album liefen die Fäden bei Clara Luzia und Catharina Priemer-Humpel (der Chefin) zusammen. Boris Fiala sei die Jazzpolizei und Gunkl sowieso ein „ein eigenes Universum“, scherzt Gerald Votava. Gelächter. Der Schmäh rennt in der Familie, so viel ist klar.

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