Pandemie

28.000 tägliche Kontrollen seit Lockdown für Ungeimpfte

Die Polizei hat seit November fast 1,4 Millionen Überprüfungen durchgeführt.
Die Polizei hat seit November fast 1,4 Millionen Überprüfungen durchgeführt. (c) APA/HANS PUNZ
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Die Polizei hat seit November fast 1,4 Millionen Überprüfungen durchgeführt. Es kam zu 10.851 Anzeigen, 91 gefälschte Impf-Zertifikate wurden entdeckt.

Die Polizei hat seit Beginn des Lockdowns für Personen, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind am 15. November des Vorjahres pro Tag rund 28.300 Kontrollen und damit in Summe fast 1,4 Millionen insgesamt durchgeführt.

"In Anbetracht der neuen Virus-Variante Omikron werden wir den Kontrolldruck in nächster Zeit aufrechterhalten", wurde Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) in einer Aussendung zitiert. Dieser führte bis 1. Jänner zu insgesamt 10.851 Anzeigen, 91 gefälschte Impf-Zertifikate wurden dabei entdeckt.

Die zwei Säulen werden dabei aufrechterhalten, nämlich Kontrollen im allgemeinen Streifendienst und bei den Schwerpunktaktionen durch Bereitschaftseinheiten und den Landeskriminalämtern, die bei gefälschten Impfausweisen Ermittlungen gegen die Hintermänner führen, hieß es vom Leiter des Innenministeriums (BMI). Werden gefälschte Zertifikate gefunden, habe das schwere Folgen für den Inhaber, da hier die Strafrechts-Delikte Urkundenfälschung und schwerer Betrug vorliegen, warnte das BMI.

Seit Verschärfung der Einreiseregeln (2G) am 20 Dezember wurden bis 1. Jänner bundesweit 798.276 Grenzkontrollen durchgeführt, bis auf einen geringen Teil waren dabei jeweils auch Vertreter der Gesundheitsbehörden anwesend. In 4278 Fällen wurde die Untersagungen der Einreise ausgesprochen.

(APA)

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