Anteil an Eigenheimbesitzern in Deutschland und Österreich besonders niedrig. Am höchsten ist die Eigentumsquote in Rumänien, Slowakei, Ungarn und Kroatien
Die meisten Menschen in der Europäischen Union wohnen in einer Eigentumswohnung oder einem eigenen Haus. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte, wohnten 2020 im Durchschnitt 70 Prozent der Bevölkerung im eigenen Heim und nur 30 Prozent in einer gemieteten Unterkunft. In allen Ländern außer in Deutschland ist es geläufiger, eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen anstatt zu mieten.
Rund die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland wohnt in gemieteten Unterkünften, die andere Hälfte im Eigenheim. Der Anteil an Eigenheimbesitzern war auch in Österreich besonders niedrig mit 55 Prozent und in Dänemark mit 59 Prozent. Am höchsten ist die Eigentumsquote in Rumänien (96 Prozent), gefolgt von der Slowakei (92 Prozent) sowie Ungarn und Kroatien (91 Prozent).
(APA)