USA

Joe Bidens Abrechnung mit Donald Trump

Joe Biden am Ort des Angriffs auf die US-Demokratie. Energisch wies er im Kapitol Trumps „Lügenpolitik“ in die Schranken.
Joe Biden am Ort des Angriffs auf die US-Demokratie. Energisch wies er im Kapitol Trumps „Lügenpolitik“ in die Schranken. (c) REUTERS (POOL)
  • Drucken

In einer Rede im Kapitol beschwor der Präsident die Gefahr durch den Populisten.

Das Kapitol in Washington glitzerte in der Wintersonne, und der Capitol Hill taugte vor den polizeilichen Absperrungen zu der Gedenkveranstaltung mit Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris zum Jahrestag des Sturms auf das Parlament im Vorjahr zum Schlittenfahren. In der Hauptstadt drohte diesmal freilich keine unmittelbare Gefahr durch außer Rand und Band geratene Trump-Anhänger. Stattdessen entfaltete sich die friedliche Szenerie einer Winterlandschaft.

Zumindest die halbe Nation hielt am Donnerstag inne, um des Angriffs auf das Heiligtum der US-Demokratie zu gedenken. Im Repräsentantenhaus sollte eine Schweigeminute die Abgeordneten unter Vorsitz der Demokratin Nancy Pelosi an die Ereignisse erinnern und an das Trauma, das viele davontrugen, als sie nach dem Eindringen eines Mobs um ihr Leben bangten. Mahnwachen im ganzen Land gedachten der Todesopfer und der verletzten Polizisten, die Anhänger des Ex-Präsidenten indes auch der rund 700 Angeklagten und Inhaftierten.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Der Aufruhr vor und im Kongress vor einem Jahr wühlte die Amerikaner auf.
Jahrestag

Das Dreikönigstags-Trauma spaltet die USA

Zum Jahrestag des Sturms aufs Kapitol am 6. Jänner erinnern sich die US-Amerikaner an den Aufeinanderprall zweier Welten. Bei einer Rede im Kongress will Präsident Biden vor den Gefahren für die Demokratie warnen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.