Beruf Hebamme

„Manche Kinder sind nicht erwünscht“

In manchen Krankenhäusern könnten Planstellen für Hebammen nicht besetzt werden, weil sich keine einzige Bewerberin findet (Symbolbild).
In manchen Krankenhäusern könnten Planstellen für Hebammen nicht besetzt werden, weil sich keine einzige Bewerberin findet (Symbolbild).(c) imago images/Panthermedia (Kzenon via www.imago-images.de)
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In Österreich gibt es einen Mangel (vor allem) an Kassenhebammen, für eine offene Stelle findet sich oft keine einzige Bewerberin. Denn die Ausbildungsplätze sind beschränkt, der Andrang dafür wäre da.

Wien. Das Interesse an einer Hebammen-Ausbildung in Österreich ist enorm. Und es hat in den vergangenen Jahren weiter zugenommen „weil die Kompetenz der Hebammen erweitert wurden“, erzählt Beate Kayer, Vorstandsmitglied des Österreichischen Hebammengremiums.

Aktuell gibt es in Österreich 2595 Hebammen. Davon verrechnen allerdings nur 267 direkt mit der Österreichischen Gesundheitskasse. Der Großteil, nämlich 2465, sind angestellt und arbeiten gleichzeitig freiberuflich. Der Rest arbeitet ausschließlich in einem Spital oder freiberuflich.

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