Anna Maria Island mit dem City Pier, der in die Pine Avenue samt Boutiquen und Lokalen übergeht.
USA

Floridas Golfküste: Die gelebte Entschleunigung

Keine Fast-Food-Ketten oder Hotelburgen, dafür aber das Flair von „old Florida“: Anna Maria Island ist so erfrischend anders.

Es geht ruhig zu auf den Straßen und Stränden von Anna Maria Island. Hätte das hiesige Leben ein Tempolimit, dann läge es gewiss unter zehn Meilen pro Stunde. AMI, wie die zwölf Kilometer lange Insel abgekürzt auch liebevoll genannt wird, liegt etwa eine Autostunde südlich von Tampa am Golf von Mexiko – und hat mein Herz im Sturm erobert. Hier, fernab vom pulsierenden Nachtleben Miamis oder dem Trubel der Vergnügungsparks rund um Orlando, erlebt man das gemütliche Florida; ein Florida fast vergessener Tage.

Fragt man hier lebende oder urlaubende Menschen, wie sie denn die Stimmung auf der Insel beschreiben würden, dann bekommt man immerzu dieselbe Antwort: „Laid-back“, also entspannt, seien das Leben und der Alltag. Das ist nicht bloß eine Floskel, nein, auf Anna Maria Island gleicht diese Philosophie einer gelebten Praxis, wie ich im Laufe meiner Reise selbst erfahren soll.

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