In den Schulen wird länger und (bald) öfter PCR-getestet. Aber wie reagiert das Land sonst auf Omikron? Die Impfpflicht sollte jedenfalls überdacht werden, fordert Hans Peter Doskozil im Burgenland.
Wien. Der Aufruf kam von mehreren Stellen: Eine dringende Bitte, an Eltern und Schüler. Bevor am Montag der Unterricht für 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche wieder beginnt, sollten sie sich am Wochenende testen lassen. Freiwillig, wenn möglich mittels PCR. Denn während der zweieinhalb Wochen Weihnachtsferien hat sich die Infektionslage in Österreich massiv geändert. Die ansteckendere Omikron-Variante des Coronavirus ist nun dominant. Und nicht nur im Bildungsbereich, auch auf politischer Ebene wird heftig diskutiert: Wie soll das Land darauf reagieren?
Die Schulen
Im Unterricht setzt man auf: Verlängerung. Schon die Ferien hatten bundesweit einen Tag länger gedauert. Mittels Erlass regelte Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) am Wochenende auch die sogenannte Sicherheitsphase an Schulen: Sie gilt bis 28. Februar – nicht 15. Jänner.