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Old Economy war gestern

Der ABB-Roboter Yumi dirigierte am 12. September 2017 zum ersten Mal ein Orchesterkonzert.
Der ABB-Roboter Yumi dirigierte am 12. September 2017 zum ersten Mal ein Orchesterkonzert. Getty Images
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Der Schweizer Multi ABB profitiert von seiner Neuausrichtung auf „grüne“ Energie und Effizienz sowie Industrie-Robotik. Analysten bescheinigen der Aktie viel Potenzial.

Wien. ABB: Old Economy? Von wegen. Der Technologiemulti bzw. die schweizerische Brown Boveri und die schwedische ASEA, aus deren Fusion er 1988 entstanden ist, hat zwar gut 130 Jahre Geschichte auf dem Rücken. Aber abgesehen von bahnbrechenden Erfindungen auf dem Energiesektor wie Generatoren, Transformatoren und des Wechselstromsystems in der Anfangszeit gab es auch später nie einen Stillstand, was die Weiterentwicklung und Neuausrichtung des Schweizer Unternehmens betrifft. Diese Tradition führt Björn Rosengren, der im ersten Pandemiejahr 2020 die Konzernführung übernommen hat, fort. Und legt dabei noch einen Zahn zu.

Für das wichtigste Projekt laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren: Die Division E-Mobility (Ladetechnik für E-Autos) soll im ersten Halbjahr 2022 an die Börse gebracht werden. ABB will dabei aber die Mehrheit an dem Geschäft mit viel Wachstumspotenzial behalten.

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