Albert Bourla geht davon aus, dass Hochrisiko-Patienten womöglich noch häufiger eine Auffrischung erhalten müssen.
Pfizer-Chef Albert Bourla zufolge könnten jährliche Impfungen gegen das Coronavirus notwendig werden. Möglicherweise müssten Hochrisiko-Patienten noch häufiger eine Auffrischung erhalten, sagte er auf einem Gesundheitskongress von J.P. Morgan am Montag. Bourla wiederholte die Ankündigung, dass ein spezieller Impfstoff des Biontech-Partners gegen Omikron im März bereitstehen werde.
Dem Sender CNBC erzählte er wenige Stunden vor der Veranstaltung, es müsse noch getestet werden, ob eine vierte Impfung zunächst notwendig sein werde.
Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA will in Kürze unterdessen über eine Zulassung der Anti-Corona-Pille Paxlovid von Pfizer entscheiden. Eine Einschätzung solle innerhalb von Wochen getroffen werden, teilt die Behörde mit. Pfizer beantragte bei der EMA eine bedingte Marktzulassung für das Medikament zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Covid-Erkrankungen bei Patienten ab zwölf Jahren mit hohem Risiko für schwere Verläufe. Der Zulassungsantrag wird nun beschleunigt geprüft.
(APA/Reuters)