Von Welle zu Welle wird mit unterschiedlichen Regelungen und Vorgaben gehadert. Strenge Omikron-Maßnahmen sorgen nun für Unmut unter manchen Eltern in Wien.
Es ist oft das Bild der „heißen Kartoffel“, das gezeichnet wird, wenn politisch Verantwortliche über die Bewältigung der Coronapandemie in den Kindergärten sprechen. Die Pandemie rückt deren Systemrelevanz besonders deutlich in den Fokus, zeigt gleichzeitig aber auch zahlreiche Missstände auf. Im Herbst trieben Personalnot, uneinheitliche Rahmenbedingungen und das zum Teil unzureichende Coronamanagement Tausende Pädagoginnen auf die Straßen Wiens, um ihren Unmut darüber zum Ausdruck zu bringen.
Aktuell sind es manche Eltern von Kindergartenkindern in Wien, die aufschreien und sich angesichts neuer, verschärfter Omikron-Regeln der ständigen Mehrfachbelastung teilweise nicht mehr gewachsen sehen. Den Anlass gibt ein Schrieb des Gesundheitsdienstes der Stadt Wien, unterzeichnet von Landessanitätsdirektorin Ursula Karnthaler, das der „Presse“ vorliegt.