Wien

Jetzt doch Fahrverbote für die Wiener Innenstadt?

Wiens Innenstadt soll verkehrsberuhigt werden
Wiens Innenstadt soll verkehrsberuhigt werden(c) Gerhard Wild / picturedesk.com (Gerhard Wild)
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Bürgermeister Michael Ludwig hat eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Und eine politische Kehrtwende vollzogen.

Am Donnerstag ließ Bürgermeister Michael Ludwig die politische Bombe platzen: Die Innere Stadt soll nun doch verkehrsberuhigt werden – nachdem Ludwig 2020 (in der vorigen, rot-grünen Rathauskoalition) bei einem ähnlichen Vorschlag seiner damaligen grünen Verkehrsstadträtin, Birgit Hebein, die Notbremse gezogen hatte. Nun soll der erste Bezirk doch noch verkehrsberuhigt werden.

Konkret haben die Stadt Wien und der erste Gemeindebezirk gemeinsam eine Machbarkeits- und Umsetzungsstudie für eine Verkehrsberuhigung der Inneren Stadt in Auftrag gegeben, wie erklärt wurde. Im Zentrum steht dabei der Plan, die City-Grenzen via Kameras zu überwachen.
In der Studie sollen unter anderem die technischen Voraussetzungen und ein möglicher Zeitplan erörtert werden, hieß es seitens des SPÖ-Rathausklubs. Vorausgesetzt wird, dass die Zufahrt für Bewohner des Bezirks, Nutzer der öffentlichen Garagen sowie Lieferverkehr, Einsatzfahrzeuge und städtische Dienste wie die Müllabfuhr weiterhin gewährleistet bleibt.

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