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Corona-Härtefonds für Studierende wird neu aufgelegt

Symbolbild: Blick auf die Uni Wien
Symbolbild: Blick auf die Uni WienDie Presse/Clemens Fabry
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Die ÖH und das Bildungsministerium stellen 500.000 Euro für Studierende, die durch die Pandemie in eine Notlage geraten sind. Beantragt werden können bis zu 1000 Euro.

Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) richtet mit Unterstützung des Bildungsministeriums wieder einen Corona-Härtefonds für Studierende ein. Dieser ist mit 500.000 Euro dotiert und schüttet auf Antrag einmalig bis zu 1000 Euro an durch die Pandemie in eine Notlage geratene Studentinnen und Studenten aus. Das Bildungsministerium steuert zu den Mitteln 225.000 Euro bei, formal beschlossen wird der Fonds bei einer Sitzung der ÖH-Bundesvertretung am Freitagnachmittag.

Bei den ersten beiden Auflagen des Härtefonds wurden mehr als eine Mio. Euro ausgezahlt. "Auch jetzt lassen wir Studierende nicht im Stich und stellen eine halbe Million Euro für Studierende in Notlage zur Verfügung", so ÖH-Vorsitzende Sara Velic (Verband Sozialistischer StudentInnen/VSStÖ) in einer Aussendung. "Gerade wir Studierende sind besonders von der Pandemie betroffen, unzählige haben ihre Jobs verloren. Da zählt jeder Euro mehr", meinte ihre Stellvertreterin Keya Baier (Grüne und Alternative StudentInnen/GRAS).

„Unbürokratische Hilfe“ 

"Die Corona-Pandemie stellt weiterhin für alle Studierenden eine Herausforderung dar", so Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). "Deswegen ist es auch jetzt noch wichtig, Hilfe unbürokratisch anzubieten."

Anträge sind bereits ab Montag möglich. Gefördert werden Studierende, die durch die Pandemie in eine finanzielle Notlage geraten sind und höhere Ausgaben als Einnahmen haben. Außerdem dürfen keine größeren Ersparnisse vorhanden sein.

(APA)

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