Quergeschrieben

Ein Halleluja für zwei Influencer der Innenpolitik

Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bei der Präsentation seines Buches
Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bei der Präsentation seines BuchesImago images/SEPA.Media
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Ohne Strache und Schmid wäre nie ein Schlaglicht auf viele Fehlentwicklungen der Vergangenheit geworfen worden. Nun besteht die Chance auf Änderung.

Ein Jahreswechsel ist eine gute Gelegenheit für einen Perspektivenwechsel. Blickt man also auf das vergangene Jahr zurück, so sieht man neue Chancen statt alter Verwerfungen. Dann zeigen sich ganz andere Möglichkeiten für Verbesserungen. Sie wären ohne die Turbulenzen seit 2019 wohl kaum aufgetaucht.Gastkommentare und Beiträge von externen Autoren müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

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Wie schon einmal an dieser Stelle festgehalten, müsste die Republik Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache zum Ibiza-Video gratulieren. Denn alles, was seither geschehen ist, steht in direktem kausalen Zusammenhang mit dessen Veröffentlichung: Ohne Ibiza kein Untersuchungsausschuss des Parlaments, ohne diesen keine Ermittlungen und kein Bekanntwerden der Chats von Thomas Schmid als Spitzenbeamten des Finanzministeriums, ohne diese . . . Man muss die Einzelheiten nicht wiederholen.

Das macht Strache wie Schmid zu den entscheidenden Influencern der Innenpolitik, wenn man den Begriff etwas weiter fasst: Sie sind mit Sicherheit Personen, „die aus eigenem Antrieb“ Inhalte produzierten und somit soziale (sprich auch: politische) Interaktionen auslösten. In diesem Sinn sollte man beiden dankbar sein.

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