Ansturm

Die Angst der Gemeinden vor den Parkflüchtlingen

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Pendler, die nicht mehr in Wien parkenkönnen, werden künftig in Umlandgemeinden ausweichen. Diese bereiten sich auf einen Ansturm vor – mit eigenen Kurzparkzonen.

Es ist eine Kettenreaktion. Als das erste Parkpickerl Österreichs im Jahr 1975 in der Wiener Innenstadt eingeführt wurde, gab es eine (nicht gerade unerwartete) Reaktion: Die Wiener fuhren bis zur Grenze der Inneren Stadt und verparkten angrenzenden Bezirke – bis dort ebenfalls gebührenpflichtige Kurzparkzonen eingeführt wurden, weil Anrainer plötzlich keinen Parkplatz mehr bekamen.

Das nennt sich Verdrängungseffekt. Er sorgt dafür, dass ab März ganz Wien zur Kurzparkzone wird, in der nur Wiener mit einer Ausnahmegenehmigung für ihren Bezirk (kostenpflichtiges Parkpickerl) parken dürfen. Damit stellt sich die Frage: Was passiert ab März jenseits der Wiener Stadtgrenze? Das betrifft konkret Wiens Umlandgemeinden.

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