Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt

Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.

Nachrichten Meinung Magazin
News Themen der Woche KW02 News Bilder des Tages January 17, 2022, Hunga Ha apai, Tonga: A distress signal has been dete
Vulkan

Die Asche des Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai

Der Vulkan vor der Inselgruppe Tonga ist zum Teil eingebrochen. Die umliegenden Eilande hat er mit einer Ascheschicht bedeckt. Die Kommunikation ist spärlich, erst langsam trifft Hilfe ein.
18.01.2022 um 21:08
  • Drucken
Hauptbild • News Themen der Woche KW02 News Bilder des Tages January 17, 2022, Hunga Ha apai, Tonga: A distress signal has been dete • APA/AFP/© 2022 Planet Labs PBC.

Tongas Regierung hat in einer ersten offiziellen Mitteilung seit der gewaltigen Eruption des Untersee-Vulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai im Pazifik mindestens drei Tote bestätigt.

 

(c) imago images/ZUMA Wire (Tonga Geological Services via ww)

Infolge der "beispiellosen Katastrophe" seien auch Verletzte gemeldet worden, hieß es weiter. Demnach entstand durch die Eruption eine Aschewolke, die alle Inseln Tongas bedeckte. Außerdem habe der Ausbruch bis zu 15 Meter hohe Tsunamiwellen verursacht.

 

(c) NOAA/SSEC/CIMSS via REUTERS (NOAA/SSEC/CIMSS)

Tongas Marine habe lebenswichtige Vorräte auf einige Inseln gebracht. Auf der tiefliegenden Insel Mango, von der ein Notsignal empfangen wurde, seien alle Häuser zerstört. Auf Fonoifua seien zwei Häuser übrig geblieben. Die Asche und Schäden an den Anlegestellen erschwerten den See- und Lufttransport.

 

(c) APA/AFP/� 2022 Planet Labs PBC. (HANDOUT)

Laut WHO wurden durch den Vulkanausbruch rund hundert Häuser in Tonga beschädigt, die Hälfte davon auf der Hauptinsel Tongatapu. Die Insel sei zentimeterdick mit Asche und Staub bedeckt. Dies wecke Sorgen wegen Luftverschmutzung sowie der Verschmutzung von Trinkwasser und Nahrung. Die Regierung rief die Bevölkerung laut WHO auf, möglichst zu Hause zu bleiben und im Freien Schutzmaske zu tragen.

 

(c) APA/AFP/NEW ZEALAND DEFENCE FORC (HANDOUT)

Hilfsflüge können vorerst nicht in Tonga landen, weil die Landebahn des Flughafens mit einer Ascheschicht bedeckt ist. Das Rote Kreuz kündigte die Bereitstellung von mehr als 2500 Kanistern mit Trinkwasser an. Frankreich, das Überseegebiete im Südpazifik hat, sagte ebenfalls Hilfe zu.

 

(c) APA/AFP/NEW ZEALAND DEFENCE FORC (HANDOUT)

"Das Rote Kreuz auf Tonga war gut vorbereitet", sagte Rotkreuz-Generalsekretär Michael Opriesnig am Dienstag. "Erst im September fand eine große Katastrophen-Übung mit dem Australischen Roten Kreuz statt. Die Hilfe ist bereits nach der Tsunami-Warnung am Samstag angelaufen. Das Rote Kreuz Tonga hat Hilfsgüter für 1.200 Haushalte auf Lager."

 

(c) APA/AFP/� 2022 Planet Labs PBC. (HANDOUT)

Schätzungsweise 84 Prozent der rund 105.000 Bewohner auf allen Inseln seien von dem Ascheregen und dem Tsunami betroffen, hieß es in einer am Samstag veröffentlichten Mitteilung der Regierung. (Hier ein Bild von Mango Island vor und nach dem Vulkanausbruch)

(c) APA/AFP/Satellite image �2022 Ma (HANDOUT)

Die Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln habe nun Priorität. Hilfsgüter seien auf dem Weg auch zu weiter entfernten Inseln.

(c) imago images/Xinhua (Guo Lei via www.imago-images.de)

Das Unternehmen Maxar Technologies veröffentlichte unterdessen Satellitenaufnahmen des Vulkans. Hier ein Bild wenige Tage vor der großen Eruption.

 

(c) APA/AFP/� 2022 Planet Labs PBC. (HANDOUT)

Der Teil des Hunga Tonga-Hunga Ha'apai, der bis zur Eruption am Sonntag über dem Meeresspiegel lag, ist nun fast vollständig verschwunden, nur zwei kleine Vulkaninselchen sind noch zu sehen.

(c) via REUTERS (MAXAR TECHNOLOGIES)

Zum „Das Wichtigste des Tages“ Newsletter anmelden

Die Presse

Der einzigartige Journalismus der Presse. Jeden Tag. Überall.

Abonnieren

  • Impressum
  • Alternative Streitbeilegung
  • AGB
  • Datenschutz
  • Cookie Policy
  • Cookie Einstellungen
  • Vermarktung
  • Hilfe, Kontakt & Service
  • Newsletter
Copyright 2022 Die Presse