Quergeschrieben

Nein, Frau Ministerin, einen gerechten Preis gibt es nicht!

Wenn Politikerinnen und Politiker von „Gerechtigkeit“ reden, sind die Bürger gut beraten, vor allem einmal ihre Brieftaschen festzuhalten.

Während der Klimaschutz angeblich für immer mehr Menschen das größte Problem darstellt, entscheidet sich beim Erwerb eines Autos ein erstaunlich hoher Anteil der Käufer für einen sogenannten SUV, also eine Art entmilitarisierten Schützenpanzer ohne Kanonenturm, mit dem man locker einen Babyelefanten überfahren könnte, ohne dass das in der Passagierkabine jemand etwas merkt, wobei der Spritverbrauch halt dem einer Hochseejacht ähnelt.

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Für die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler ist dieser populärste aller Autotypen naturgemäß eine Art Staatsfeind Nummer eins; mithilfe der ab Sommer eingehobenen CO2-Steuer sollen SUVs daher in der Haltung noch kostspieliger werden. „Die, die mit einem dicken SUV durch die Innenstadt fahren, zahlen in Zukunft auch einen gerechten Preis“, kündigte sie daher jüngst in einem „Standard“-Interview an.

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