Future Lab

Schubert Theater: Von Puppen und Maschinen

(c) Caio Kauffmann
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Virtual-Reality-Theater und eine künstliche Intelligenz, die Stücke schreibt: Das Wiener Schubert-Theater zeigt im Februar eine Symbiose aus Technik und Kunst.

Wie dieses Land ist kein zweites auf der ganzen Welt“, spricht Pinocchio auf der Bühne, aus den Boxen tönt blecherne Musik. „Auf allen Straßen geht es lustig her. Da ist ein Spektakel und ein Gebrüll, dass man die Ohren verstopfen möchte.“

Kein Mensch, sondern eine Maschine hat diese Sätze verfasst: Den Großteil des Textes für das Stück „Projekt Pinocchio“ kreierte die künstliche Intelligenz GPT-2, ein Deep-Learning-Programm. Mit einer kurzen Szene aus dem Stück eröffnete Puppenspielerin Manuela Linshalm am Donnerstag die Pressekonferenz zum Future Lab des Schubert-Theaters. 2019 feierte dort das „Projekt Pinocchio“ Premiere, nun will das Puppentheater den Digitalschwerpunkt ausbauen und gründete die Schubert-Theater-Digital-Schiene.

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