Investmentbetrüger legitimieren ihre Online-Betrügereien gerne durch Bilder, Headlines und Interviews von Prominenten. Zuletzt kursierten gefälschte Empfehlungen von Harry und Meghan für Kryptowährungen.
Sie sind beliebt, bewundert und nachahmenswert: Viele Menschen nehmen Stars und Prominente als Vorbilder war. Eine Tatsache, die sich auch andere zunutze machen - Fotos und Fake-Interviews von Harry und Meghan, kursieren derzeit auf Social Media, um für dubiose Krypto-Investments zu werben.
Fake-Interviews als Investmentfalle
Erfundene Aussagen der beiden wurden schon früher dafür genutzt, potenzielle Anleger zu gewinnen. Mit Headlines wie „Millionen verdienen wie Meghan und Harry“ wird dort von angeblichen TV-Interviews berichtet, in denen das Paar über sein Investment in Kryptowährungen spricht, sowie diese empfiehlt.
Die Finanzmarktaufsicht des britischen Königreichs FCA warnt ausdrücklich vor derartigem Online-Betrug, denn in den letzten fünf Jahren sei die Anzahl von Investment-Betrug von 8000 auf 34.000 Fälle pro Jahr gestiegen. Auch von Berühmtheiten beworbene Investments sollten vorsorglich geprüft werden, heißt es von der Organisation.
Stars und ihre dubiosen Empfehlungen
Nicht nur tatsächlich gefälschte Empfehlungen von Berühmtheiten haben zuletzt für Aufsehen gesorgt. Auch „echte“ Aufrufe - freilich gegen ein ordentliches Entgelt - zu fragwürdigen Investmentgelegenheiten von Promis wie Elon Musk, Reese Witherspoon oder Matt Damon sorgen für Verwirrung. Kim Kardashian und Floyd Mayweather wurden vor kurzem erst von Anlegern verklagt, weil sei ein Investment in die Krypotwährung Ethereum Max empfohlen haben.
(red)