Irak

Mindestens elf Tote bei IS-Terrorangriff im Irak

Die Extremisten griffen einen Militärstützpunkt in Provinz Diyala an.

Bei einem Angriff der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sind im Irak mindestens elf Soldaten getötet worden. Die Extremisten hätten am Freitagmorgen einen Militärstützpunkt in der Provinz Diyala rund 60 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bagdad überfallen, hieß es aus Sicherheitskreisen. Anschließend seien sie geflohen. Ein IS-Bekenntnis zu dem Angriff lag zunächst nicht vor.

Die Terrormiliz hatte im Sommer 2014 große Gebiete im Norden und Westen des Iraks unter ihre Kontrolle gebracht und dort ein so genanntes Kalifat ausgerufen. Mit militärischer Unterstützung der USA und anderer Staaten konnten die irakischen Sicherheitskräfte die Terrormiliz in jahrelangen Kämpfen zurückdrängen. Im Dezember 2017 erklärte die irakische Regierung den Sieg über die Extremisten.

Zellen des IS sind aber weiter aktiv. Auch im benachbarten Bürgerkriegsland Syrien verüben sie immer wieder Angriffe.

(APA. )

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