Mobilitätsforschung

Der Tanz von Mensch und Technologie

Pilotprojekte mit autonomen Shuttles gibt es in vielen Ländern. Nicht alle sind erfolgreich.
Pilotprojekte mit autonomen Shuttles gibt es in vielen Ländern. Nicht alle sind erfolgreich.Uli Deck / dpa / picturedesk.com
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Welchen Beitrag leisten Digitalisierung und Automation zu einem nachhaltigen Verkehrssystem? Yusak Susilo geht an der Boku Wien den Potenzialen und Risken von Innovationen auf den Grund.

Vom Büro zur Zahnarztpraxis, von daheim zum Treffen mit der Freundin in dem schicken neuen Café, nach dem Spaziergang im Prater noch auf einen Sprung ins Shoppingcenter. Wie wir tägliche Strecken am besten bewältigen, wissen wir im Schlaf. Wenn wir jedoch ungewohnte Wege einschlagen müssen, helfen uns besonders in der Großstadt spezielle Mobilitätsapps. Die Wiener Linien informieren, welche öffentlichen Verkehrsmittel uns am schnellsten von A nach B bringen, eine andere App zeigt uns die sicherste Route auf dem (Leih-)Fahrrad, und klassische Navigationsgeräte lotsen uns mit dem Auto ans Ziel. Und dann gibt es noch jene Software, die verrät, wo der nächste E-Scooter abgestellt ist.
Der Frage, inwiefern fahrzeugübergreifende Park- und Umstiegsstationen nun zu einer nachhaltigeren Mobilität beitragen können, geht das von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG subventionierte Projekt „Smart Hub“ nach. Federführend dabei ist Yusak Susilo, Professor für Digitalisierung und Automatisierung im Verkehrs- und Mobilitätssystem an der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien. Zugänglichkeit und Barrierefreiheit spielen dabei genauso eine Rolle wie die Resilienz des Verkehrssystems und die räumlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieser „Mobility Hubs“.

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