Deutschland

Der nächste Machtkampf in der CDU

(c) APA/AFP/POOL/HANNIBAL HANSCHKE (HANNIBAL HANSCHKE)
  • Drucken

Friedrich Merz soll die Konservativen in der Opposition führen. Ein wichtiger Baustein fehlt ihm. Angela Merkel will mit ihrer Partei wenig zu tun haben.

Berlin. Seinen Tag des Triumphes hatte er anders geplant: Nachdem ihn die Delegierten am Samstag beim digitalen Parteitag der CDU zu ihrem Vorsitzenden wählen würden, wollte der 66-jährige Friedrich Merz mit allen lebenden Ehemaligen in Berlin zu Abend essen. Wolfgang Schäuble und Armin Laschet haben zugesagt.

Doch zwei andere wollen nicht: Annegret Kramp-Karrenbauer und Angela Merkel, die mit ihrem Rücktritt von der Parteispitze im Jahr 2018 die Führungskrise der Konservativen erst ausgelöst hatte. So will es zumindest der „Spiegel“ aus dem Inneren der Partei erfahren haben. In einem Fernsehinterview plauderte der gescheiterte Kanzlerkandidat Laschet am Freitag auch noch aus, dass Merkel den Ehrenvorsitz ihrer Partei abgelehnt habe.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.