„Es wurde nichts Gutes damit erreicht“, sagt Norbert Hofer über Demonstranten mit „Judensternen“. Herbert Kickls Impflinie sei „seine persönliche Meinung“. Der Dritte Nationalratspräsident über Stimmen, die man sich von der ÖVP zurückholen will, seinen Rücktritt im Sommer und die Präsidentenwahl.
Sie sind im Juni als FPÖ-Chef zurückgetreten, haben es aber öffentlich nie reflektiert. War es für Sie die richtige Entscheidung?
Norbert Hofer: Ja. Es ist unheimlich schwierig, Obmann einer Oppositionspartei zu sein, die sehr angriffig sein muss – und gleichzeitig Dritter Nationalratspräsident, also Brückenbauer im Parlament.