Interview

Sobotka: "Ich will keinen Impfkritiker als Antisemiten bezeichnen"

Maram Stern, Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP, v.l.n.r.) sind sich einig: Telegram sei eine "Bedrohung für den Rechtsstaat."
Maram Stern, Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP, v.l.n.r.) sind sich einig: Telegram sei eine "Bedrohung für den Rechtsstaat."(c) Daniel Novotny
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Anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Jänner sprechen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Maram Stern, Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, über antisemitische Corona-Demos und Wien als „Place to be“ für Juden.

„Die Presse“: Herr Sobotka, Sie haben angeregt, dass die Initiative #WeRemember in allen EU-Parlamenten umgesetzt wird. In Österreich ist auch die FPÖ im Boot. Überrascht Sie das?

Wolfgang Sobotka: Sie haben mitgemacht, das ist gut. Wie ernst sie das Thema aber generell nehmen, kann ich nicht beurteilen.

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