Nach wie vor bestehen Unterschiede in der Geldveranlagung. Frauen sind risikoscheuer – Banken sensibilisieren deshalb ihre Ansprache. Aber mit der heranwachsenden Generation könnte sich das alles ändern.
Wien. Es beginnt beim Taschengeld, zieht sich über die Eigentumsverhältnisse und wirkt sich bei den Anlagen aus. Frauen sind nach wie vor risikoscheuer, werden aber auch von der Gesellschaft in diese Rolle gedrängt. Dabei ist es ganz egal, in welches Land man schaut: USA, Großbritannien, Schweiz und auch Österreich: Studien besagen immer wieder das Gleiche. Bereits im Kindesalter beginnt der Taschengeld-Pay-Gap, denn Buben bekommen zwischen 12 und 20 Prozent mehr Taschengeld als Mädchen.
Wie die Lohnunterschiede im weiteren Leben verlaufen, wurde schon das ein oder andere Mal erörtert. Beim Thema Finanzen hört die Gleichberechtigung schnell auf. Aber wie verhalten sich beispielsweise Banken, wenn Frauen Investitionspläne haben?