Die ÖOC-Delegation für diese Winterspiele ist 106 Personen stark, zwei ÖSV-Starter wurden nachnominiert. ÖOC-Präsident Karl Stoss spricht über Impfpflicht, Charter, Logistik, Budget, 14 Medaillen und Meinungsfreiheit.
Wien. Es sind 106 Sportlerinnen und Sportler, die für Österreich bei den am 4. Februar beginnenden Winterspielen in Peking an den Start gehen werden. Gerungen wurde seitens des Skiverbandes ÖSV bis zuletzt mit der FIS, bei den Herren waren nur neun statt zuvor erwarteter elf Quotenplätze freigegeben worden. Und so wurden es doch 64 Männer und 42 Frauen. Österreich war auf dieser „Warteliste“ top-gereiht. Max Franz und Stephan Brennsteiner konnten also auch ihre Koffer packen.
Am Countdown gab es schon zuvor für das Österreichische Olympische Komitee jedoch kein Rütteln mehr. Seit Montag läuft die Einkleidung, am Mittwoch erfolgt eine (telegene) Abschiedsfeier für die Peking-Mannschaft, am Freitag hebt die erste AUA-Chartermaschine ab und dann, sagt ÖOC-Präsident Karl Stoss, gelte es nur noch, „alle gesund nach China und in die jeweiligen Quartiere zu bringen, die Bewerbe ohne Beeinträchtigung zu meistern, viele Medaillen zu gewinnen und alle wieder gesund nach Hause zu bringen.“