Südtirol

Italienische Lebensart mit alpinem Flair

Mads Mogensen
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Unter dem leuchtenden Latemar: Im behaglichen Eggental, dem südlichsten Skigebiet Südtirols, bekommt man das Beste aus beiden Welten.

Das deutschsprachige Eggental, Nebental des berühmteren Eisacktals, umfasst sieben Dörfer unterhalb der Dolomitenstöcke Rosengarten, Latemar und Schlern. Die Einheimischen betreiben um die 5000 Gästebetten, zwei Drittel davon familiengeführt. Das Wintersportangebot umfasst 150 Loipenkilometer, drei Eislaufplätze und drei Rodelbahnen. Eggentals Ski Center Latemar ist seit 1975 mit dem Gebiet Carezza Dolomites verbunden. Beide mittelgroß (in Summe 90 Pistenkilometer), mit Schneesicherheit von Dezember bis Ostern und über 300 Sonnentagen im Jahr, familienfreundliche Pisten, die Obereggener (der Name leitet sich vom ladinischen ega, Wasser, ab) auf den Westhängen, die vom Pampeago im Südwesten, die von Predazzo im Südosten.

Energiesparmaßnahmen und Umweltfreundlichkeit sind ein wichtiger Faktor – Obereggen, ausschließlich mit erneuerbarer Energie geheizt, versorgt seine Anlagen mit lokaler Wasserkraft. Carezza wiederum, bereits im Trentino, ist Klimaskigebiet und seit ein paar Jahren Teil des „Klimaneutralitätsbündnisses 2025“. Auch haben sich die Orte Steinegg und Gummer zum „Ersten europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen und die einzige öffentlich zugängliche Südtiroler Sternwarte mit Sonnenobservatorium und Planetarium hingestellt. Hauptort ist Deutschnofen, ein lebendiges Dolomitendorf inmitten von Wiesen und Wäldern, mit Blick bis zum Ortler, den Ötztaler und Stubaier Alpen.

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