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Ein Österreicher stellt die Formel 1 neu auf

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FIA-Generalsekretär Peter Bayer hat den heikelsten Job im Automobilverband. Wie er die Vorfälle beim Finale der Formel 1-WM in Abu Dhabi aufarbeiten und neue Strukturen schaffen will.

Die turbulenten Schlussminuten der F1-Saison 2021 in Abu Dhabi wirken noch immer nach. Mercedes-Sportchef Toto Wolff hat Renndirektor Michael Masi quasi zum „Staatsfeind“ erklärt. Der entthronte Champion Lewis Hamilton ist weiter im Schmollwinkel, und der Automobilverband FIA mit dem neu gewählten Präsidenten, Mohammed bin Sulayem, muss Lösungen finden. Mittendrin, und zwar als Schaltstelle, sitzt der Generalsekretär für Sport der FIA, der Vorarlberger Peter Bayer.

Die Hauptaufgaben des Bregenzerwälders, 50, der schon dem OK der Jugendspiele in Innsbruck 2012 und Hochseesegel-Projekten vorstand, ehe ihn Jean Todt 2017 zur FIA geholt hatte, sagt: „Unter Präsident bin Sulayem planen wir in enger Zusammenarbeit mit Formel-1-Chef Stefano Domenicali die Ausrichtung dieser Rennserie für die nächsten Jahre – auf der technischen und sportlichen Seite. Dazu gehören die neue Antriebseinheit ab 2026 und Reglemententscheidungen wie Sprintrennen. Und natürlich arbeiten wir das emotionale WM-Finale auf.“

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